Ein Szenario, das einigen DFH-Studierenden/Absolventen wahrscheinlich geläufig ist: Das Sommersemester in Frankreich endet bereits im Mai und das nächste Wintersemester in Deutschland beginnt erst im Oktober. Myriam Turath hat die freie Zeit u.a. genutzt, um sich einen Traum zu erfüllen: Eine Reise in die Mongolei und eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn.
Myriam studiert Deutsch-Französisches Recht an der Universität Potsdam und der Université Paris Ouest Nanterre. Im Anschluss an ihr Auslandsjahr in Frankreich machte sie erst ein Praktikum in einer Pariser Kanzlei und reiste dann für insgesamt 7 Wochen durch die Mongolei, Russland und Litauen.
Auch die Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn war ein Abenteuer für sich. Im offenen Abteil der 3. Klasse teilte sie sich teilweise mit 53 anderen den Wagon. Touristen traf sie während der Fahrt nicht, dafür erfuhr sie umso mehr über Land und Kultur. Für Myriam war es gerade die familiäre Atmosphäre, die den Charme ihrer Reise ausmachte. „Gerade dadurch, dass ich alleine gereist bin, bin ich schnell in Kontakt mit den Einheimischen gekommen, die den Zug als ganz normales Transportmittel nutzen“, erzählt Myriam. Ein bisschen ärgert sie sich noch immer, dass sie ihre Russischkenntnisse nach dem Intensivkurs im vergangen Jahr nicht vor der Reise weiter ausgebaut hatte, denn ihre Mitreisenden waren immer sehr freundlich und zuvorkommend und sie hätte sich gerne intensiver mit ihnen unterhalten.
Autorin: Annika Thies
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