Frankfurter Buchmesse: DFH-Messebegleiterin Lisa Dittrich im Interview

Frau Dittrich, wie haben Sie die Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse als DFH-Messebegleiterin erlebt und welche Erfahrungen konnten Sie sammeln?

L.D.: Die Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse war in vielerlei Hinsicht eine große Bereicherung für mich. Ich hatte dadurch die einzigartige Möglichkeit, in einem deutsch-französischen Team zu arbeiten und hinter die Kulissen dieser riesigen Literaturveranstaltung zu blicken. Es hat mich überrascht, wie viel Arbeit und Organisation in so einem Projekt stecken. Die interessanteste Erfahrung war natürlich die Begegnung mit den französischen Autoren. Ich war beeindruckt davon, dass die Autoren, trotz des großen Medienaufgebots und ihres straffen Zeitplans, bescheiden und bodenständig waren und sich sehr über unsere Unterstützung gefreut haben. Dadurch habe ich viel Inspiration für neuen Lesestoff gesammelt: wenn man  die Möglichkeit  hatte, mit einem Autoren persönlich zu sprechen, macht das natürlich große Lust darauf, sein neustes Buch zu lesen!

  

Wie war Ihre Begegnung mit der französischen Autorin und wie hat Ihnen das Buch "Die Ameise und der Bär" gefallen?

L.D.: Es hat mir großen Spaß gemacht, Frau Bădescu bei der Frankfurter Buchmesse zu begleiten und bei ihren Terminen zu unterstützen. Die französische Autorin war sehr herzlich und hat mir einen wertvollen Einblick in ihre Arbeit als Schriftstellerin gewährt.

Durch die Begegnung mit Frau Bădescu konnte ich in die Welt der Kinder- und Jugendliteratur eintauchen und ihr Buch ,,Die Ameise und der Bär" kennenlernen. Diese zauberhafte Geschichte erzählt von Freundschaft, Ängsten und dem Mut, diese zu überwinden. Durch die liebevollen Illustrationen und den einzigartigen Schreibstil ist das Buch von Frau Bădescu sowohl für Kinder, als auch für erwachsene (Vor-)Leser ein Vergnügen. 

(v.l.n.r.) Ramona Bădescu (französische Autorin), Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle (Präsidentin der DFH) und Lisa Dittrich (DFH-Messebegleiterin)